Soeben erschienen: „Marktorientierte Unternehmensführung und Digitalisierung“

Manager und Führungskräfte mit digitalem Know-how sind heiß begehrt. Digitalisierung verspricht Unternehmen Effizienz, Weiterentwicklung und Ausbau ihrer Geschäftsmodelle in angestammten und neuen Märkten. Neben der Digitalisierung kommt aber auch dem Aspekt der Marktorientierung eine ganz besondere Bedeutung zu. Dort, wo es um die Gewinnung strategischer Aufträge und damit um den Fortbestand des Unternehmens geht, ist es selbstverständlich, das Marketing/Vertrieb zur Chefsache erklärt wird. Auf 580 Seiten nimmt sich das Lehrbuch dieser Problematik an und zeigt an den Schnittstellen zu den wirklich wichtigen Funktions- und Prozessbereichen der Unternehmens­führung auf, wie „Digitale Transformation“ und „Marktorientierung“ Hand in Hand gehen.

Die nun vorliegende zweite Auflage meines Lehrbuchs „Marktorientierte Unternehmensführung und Digitalisierung“ ist nicht nur gründlich überarbeitet und erweitert, sondern in bestimmten Teilen auch neu konzipiert worden. Dazu zählt in erster Linie die Betrachtung des Personals einmal als Führungsaufgabe und einmal als Managementaufgabe. Im Mittelpunkt des Personals als Führungsaufgabe steht die Auseinandersetzung mit den New Work-Führungsansätzen und deren Vereinbarkeit mit den klassischen Führungstheorien. Im Vordergrund des Personals als Managementaufgabe steht dagegen die Optimierung der beiden Wertschöpfungsketten Personalbeschaffung und Personalbetreuung. Einen weiteren Schwerpunkt der Erweiterungen bildet die agile Organisation mit ihren Einsatzmöglichkeiten auch über die reine Software- und Projektentwicklung hinaus.

Beibehalten wurde das bewährte Konzept, die Schnittstellen der digitalen Transformation mit den wirklich wichtigen Entscheidungsfeldern der Unternehmensführung Schritt für Schritt unter die Lupe zu nehmen und im Hinblick auf sich bietende Möglichkeiten zu diskutieren. Dabei soll aber nicht nur reines Lehrbuchwissen vermittelt werden. Im Vordergrund der Darstellung stehen dagegen auch viele kritische Gedanken aus der praktischen Arbeit und den langjährigen Erfahrungen des Autors.

Allen Lesern stehen darüber hinaus 325 hochwertige Powerpoint-Folien mit Grafiken und Tabellen zum kostenlosen Download zur Verfügung.

Abschließend noch ein ganz persönlicher Hinweis: Letztlich ist das Buch ideal zugeschnitten auf die Bachelor- und Masterstudierenden im Studiengang „Business Administration“ – also genau auf die spannende Zielgruppe, die ich seit den letzten 15 Jahren begleite und ganz besonders schätze. Diese Studierenden gehören den Generationen Y oder Z (auch Gen Y und Gen Z genannt) an und sind nach 1980 geboren. Sie sind sehr technikaffin und mit Internet und mobiler Kommunikation aufgewachsen. Beide Generationen werden daher auch als Digital Natives bezeichnet. Diese Gruppe fühlt sich vergleichsweise freier und unabhängiger. Sie verehrt und bewundert machtbeflissene Vorgesetzte nicht und strebt vor allem nach Selbstwirksamkeit und Partizipation auf Augenhöhe. Sie lehnen einen Arbeitsethos, der auf Fleiß, Disziplin und Gehorsam basiert, tendenziell ab. Ziele und Aufgaben werden mehr nach Sinnhaftigkeit und persönlichem Lerninteresse beurteilt. Für Digital Natives ist es motivierend, berufliches Schaffen mit individuellem Lebenssinn zu verknüpfen. Oberste Maxime vieler Einzelner könnte sogar lauten: „Was ist mein Beitrag für die Welt?“ Im Ernstfall bringen sie nicht Ideologie und Streit mit, sondern Pragmatismus, Sachorientierung und Fachwissen. Und genau deshalb mag ich die Generationen Y und Z.

Und hier ist der direkte Weg zum Lehrbuch:

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