Zur Person

Andere über mich

Ein wenig despektierlich könnte man es mit einem Heinz-Rühmann-Film sagen: „Er kann‘s nicht lassen!“ Aber im Falle von Prof. Dr. Dirk Lippold ist das für die Beraterszene und deren Kunden ein Segen. Denn er gehört nicht zu den Ex-Beratern, die ihr Umfeld mit unzähligen Erfolgsanekdoten der glorreichen Vergangenheit langweilen, sondern war und ist ein Kenner und Systematiker, der sich stets den neuesten Entwicklungen stellt. So vermittelt er als ehemaliger Praktiker seit Jahren an der Hochschule für künftige Beraterinnen und Berater sowie den Wirtschaftsführungsnachwuchs das große 1×1 der Methoden, Instrumente und Strategien für eine sinnvolle Unternehmensgestaltung. Sein in mehrfacher Auflage erschienenes Standardwerk „Die Unternehmensberatung“ bildet dabei einen zentralen Baustein, dem er aber kontinuierlich weitere hinzufügt. So ist es eine Freude, seine stets aktuellen Publikationen in Händen zu halten, die in kompakter Form wichtige Themenfelder der Wirtschaft adressieren. (Thomas Lünendonk)

Seiner besonderen Fähigkeit, einzelfallbezogene Aspekte und Phänomene unserer Branche zu typologisieren und auf eine allgemeine Grundlage zu stellen, verdanken wir den Ansatz in vielen seiner Bücher. Mit dieser Vorgehensweise gibt er unserer Profession einen weiter gefassten Rahmen. Hier stellt er dem Beratungstyp Strategieberatung, dem ja ohnehin bislang die meiste (theoretische) Beachtung geschenkt wird, eine gleichwertige Auseinandersetzung mit dem umsatzstärkeren Beratungstyp IT-Beratung gegenüber. (Antonio Schnieder)

Dirk Lippold ist ein 100prozentiger Strategieberater, wie er im Buche steht (von denen er selbst eine signifikante Menge verfasst hat): Er war Partner bei EY, Geschäftsführer bei Capgemini Deutschland, heute Gastprofessor an der Humboldt-Universität. Er schreibt so viele Bücher wie andere LinkedIn-Posts – neben Tom Sommerlatte und Ronald Berger eines der letzten noch aktiven Urgesteine der deutschsprachigen Beraterszene. (Dr. Sebastian Kunert)

Ich schätze Ihre Arbeiten, weil Sie die Überleitung und Klassifizierung von Theorien und theoretischen Ansätzen so treffend in geordnete Werkzeuge und Bedienungsanleitungen übersichtlich darstellen. (Marcus Scheiber)

Ich über mich

Ich bin Gastprofessor an verschiedenen Hochschulen in MBA-, Master- und Bachelor-Studiengängen. Meine Lehrtätigkeit umfasst die Gebiete  Marketing & Kommunikation, Unternehmensführung, Personal & Organisation, Technologie- und Innovationsmanagement sowie Consulting & Change Management. Zuvor war ich über drei Jahrzehnte in der Software- und Beratungsbranche tätig – zuletzt als Geschäftsführer einer großen internationalen Unternehmensberatung. Mit meinen Teams entwickelte ich die Marketing-Gleichung und die Personalmarketing-Gleichung als prozessorientierte Handlungsrahmen und Vorgehensmodelle für innovative Unternehmen.

Meine Mission

Im Anschluss an meine 35-jährige Beratungspraxis mit den Schwerpunkten Marketing/Vertrieb, Personal/Organisation und Unternehmensführung habe ich mich voll und ganz dem Motto „If you can do it, teach it, if you can teach it, write about it“ verschrieben.

So bin ich nun seit mehr als zwölf Jahren in der überaus spannenden Zielgruppe der ‚Studierenden‘ unterwegs. Sie gehören den Generationen Y oder Z (auch Gen Y und Gen Z genannt) an und sind nach 1980 geboren, sehr technikaffin und mit Internet und mobiler Kommunikation aufgewachsen. Beide Generationen werden daher auch als Digital Natives bezeichnet. Diese Gruppe fühlt sich vergleichsweise freier und unabhängiger. Sie verehrt und bewundert machtbeflissene Vorgesetzte nicht und strebt vor allem nach Selbstwirksamkeit und Partizipation auf Augenhöhe. Ein Arbeitsethos, der auf Fleiß, Disziplin und Gehorsam basiert, wird tendenziell abgelehnt. Ziele und Aufgaben werden mehr nach Sinnhaftigkeit und persönlichem Lerninteresse beurteilt. Für Digital Natives ist es motivierend, berufliches Schaffen mit individuellem Lebenssinn zu verknüpfen. Oberste Maxime vieler Einzelner könnte sogar lauten: „Was ist mein Beitrag für die Welt?“ Im Ernstfall bringen sie nicht Ideologie und Streit mit, sondern Pragmatismus, Sachorientierung und Fachwissen. Und genau deshalb mag ich die Generationen Y und Z.

Diesen jungen Menschen den Weg in ein erfüllendes Berufsleben zu ebnen, ist mehr und mehr zu meiner Berufung geworden.

Dazu ist es erforderlich, Theorie und Praxis in einem Maße zu verbinden, dass Wirtschaftswissenschaften noch Spaß machen und nicht den künstlichen Hürden selektiver Mathematik- und Statistikkurse zum Opfer fallen. (Als ehemaliger Statistik-Tutor, der in seinem späteren Berufsleben auch nicht ein einziges Mal tiefer gehendes mathematisches Know-how benötigte, weiß ich, wovon ich rede.)

Und die Verbindung von Theorie und Praxis ist sicherlich mit dem Schreiben von praxisnahen Lehrbüchern am sinnvollsten zu bewerkstelligen. Mit meinen vier Grundwerken zu Marketing, Personal, Unternehmensberatung und Unternehmensführung habe ich dazu das Fundament gelegt.

Doch wer liest im Zeitalter der digitalen Transformation noch Lehrbücher, wo für unsere Generation Z (ab Geburtsjahrgang 1995) Googeln und kostenlose Downloads deutlich weniger Stress machen?

Quasi als zweifacher Transformationsriemen – einmal zwischen Digital und Print sowie zwischen Hochschulabsolventen und Unternehmensmanagement – soll der Blog dienen, auf dem Sie sich gerade befinden. Angereichert durch spannende Themen, die auch manchmal über den Tellerrand betriebswirtschaftlicher Herausforderungen hinaus reichen, soll der Blog eine Brücke zwischen Führungskraft und Führungsnachwuchs schlagen.

Und noch ein Hinweis: Zur besseren Lesbarkeit wird für alle Personen in meinen Blogbeiträgen das generische Maskulinum verwendet. 

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