Kolumne auf Consulting.de: Warum die weichen Faktoren den Fusionserfolg im Consulting bestimmen

In kaum einer Branche gibt es so viele Unternehmenszusammenschlüsse wie im Prüfungs- und Beratungsbereich. Mehr als zwei Drittel der angestrebten Fusionen sind allerdings nicht von Erfolg gekrönt. Warum ist das so?
Am Anfang der meisten Fusionsüberlegungen steht ein harter Faktor: die Strategie! Es geht dabei um den angestrebten strategischen „Fit“ – also um Verbundeffekte (economies of scope), um Größenvorteile (economies of scale), um höhere Geschwindigkeiten bei Markteintritt und -durchdringung (economies of speed) oder um Know-how-Zuwächse bzw. Skill-Effekte.

In den allermeisten Fällen werden diese Erklärungsmuster, die man auch unter dem Begriff Synergie-Effekte zusammenfassen kann, den M&A-Transaktionen zur Rechtfertigung und Plausibilität im Nachhinein „untergeschoben“. Dies gilt insbesondere dann, wenn hinter den Transaktionszielen ausschließlich Motive des Managements der fusionierenden Unternehmen stehen. Hier weiterlesen.

Wenn unterschiedliche Kulturen aufeinanderprallen, ist es eine Herausforderung, sie zusammenzuführen. (Bild: picture alliance / Caro)

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