Autorenbeitrag: „New Work und alte Führungsmodelle im Wettstreit“

In  neuen Führungskonzepten wird die Führungsrolle deutlich anders gesehen als in den klassischen Führungstheorien. Vor allem Startups verschreiben sich den Prinzipien von New Work. Doch auch etablierte Unternehmen verändern sich. Stehen sich die New-Work-Führungskonzepte und die klassischen Führungsansätze wirklich unversöhnlich gegenüber? Oder sind Konzepte wie Super Leadership, agile, virtuelle, geteilte, verteilte oder digitale Führung nicht vielmehr eine konsequente Fortführung bisheriger Führungsansätze? Weiterlesen hier.

 

2 Kommentare

  1. Vielen Dank für den schön verständlichen Blog, Dr. Lippold.
    Ich bin 100% für new work.
    Im gleichen Zuge kann man auch über die Gehälter der Top Manager reden.
    Mit welcher Begründung überhaupt verdienen sie so viel Geld? Von einem Durchschnitt 3.4 Millionen bis hin zur 1 Mrd.?

    Ich bin der Meinung, dass sich das auch ändern sollte. Top Manager müssen realitätsangemessener verdienen, damit die Mitarbeiter auch am Gewinn partizipieren können. Somit schafft man auch den Mindestlohn zu erhöhen und die Arbeitslosigkeit zu senken. Damit wäre dem Rentensystem auch geholfen.

    Treue Leserin Gen Y

    • Im internationalen Vergleich kassieren die DAX-Bosse moderat mehr als ihre französischen Kollegen der CAC 40-Unternehmen. Andererseits liegen die deutschen Vorstände deutlich hinter den US-amerikanischen Unternehmenslenkern zurück. Daher wird der Vergleich zur Bezahlung der US-Manager immer wieder als Argument für etwaige Gehaltsaufbesserungen der deutschen Wirtschaftsbosse herangezogen. Doch wie stichhaltig ist dieses Argument wirklich? Zunächst ist festzuhalten, dass die amerikanischen Manager unter ganz anderen vertraglichen Rahmenbedingungen (z.B. üppige Aktienoptionen) arbeiten. Weiterhin muss man sehen, dass es unter den nichtdeutschen Fortune-500-Unternehmen nur ein einziger deutscher Manager (nämlich Ex-Siemens-CEO Klaus Kleinfeld) an die Spitze eines ausländischen Konzerns (Alcoa) geschafft hat(te). Unter den Unternehmenslenkern sieht der Markt nämlich deutlich anders aus als zum Beispiel im Fußballgeschäft, wo deutsche Fußballer auch im Ausland Spitzengehälter beziehen (können). Wenn also ein deutscher Spitzenmanager damit Druck machen sollte, bei einer schlechteren Bezahlung ins Ausland zu gehen, dann sollte er das nur tun (er findet ohnehin keinen Spitzenjob!).

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