Kolumne auf Marktforschung.de: “Wo Manni lebt” – Werbeslogans und die Tücken der Globalisierung

Ein Slogan, der das „Werbekonzentrat“ einer Marke darstellt, sollte kurz, einfach, eingängig und unverwechselbar sein. Im Zuge der Globalisierung ist es nur logisch, dass sich viele Konzerne darauf verlegt haben, ihre Slogans weltweit einzusetzen. Da liegt es natürlich nahe, einheitliche Slogans zu entwickeln und als Global Branding zu verbreiten. Und es liegt ebenso nahe, dieses Global Branding in englischer Sprache zu realisieren.

Besonders die deutschen Unternehmen springen gerne auf den Zug der Anglizismen. Denn die englische Sprache erweckt – insbesondere bei den jüngeren Käuferschichten – den Eindruck der Modernität, auf viele wirkt sie cool und jugendlich. Sie soll Internationalität suggerieren. Vor allem aber sollte der Slogan eindeutig sein und keinen Raum für Fehlinterpretationen lassen. Die Wirklichkeit sieht aber ganz anders aus. Hier weiterlesen.

Zum Foto: Mit "Come in and find out" meinte Douglas nicht "Komm herein und finde wieder heraus". Englische Slogans sollen Marken jugendlicher machen, doch verwirren diese oft die Zielgruppe (Bild: picture alliance / SvenSimon | Frank Hoermann/SVEN SIMON).

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