Egal ob freundliche Übernahme, feindlicher Takeover, Fusion auf Augenhöhe, Verschmelzung oder Integration, bei allen Unternehmenszusammenschlüssen besteht immer ein außerordentlich hohes Risiko. Die Statistik besagt sogar, dass mehr als zwei Drittel aller Fusionen scheitern. Warum ist das so? Warum gleichen Fusionen – besonders im Prüfungs- und Beratungsbereich – einem Tanz auf der Rasierklinge? Wo liegen die Ursachen für das allzu häufige Scheitern?
Was sind die „wahren“ Gründe, die hinter einer geplanten Fusion stehen, die uns die Verantwortlichen so häufig als „Strategischen Fit“ mit ungeahnten „Synergie-Effekten“ unterschieben wollen?
Und warum gibt es einen speziellen Grund für den Misserfolg, den nahezu alle Verantwortlichen außer Acht lassen? Hier weiterlesen.
Die Fusion von Daimler und Chrysler gilt heute noch branchenübergreifend als Paradebeispiel für einen missglückten Zusammenschluss und wurde 2007 rückgängig gemacht. Im Bild der damalige DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche (re.), John W. Snow, Vorstandsvorsitzender von Cerberus Capital Management (mitte) und Tom W. LaSorda, Vorstand für das Geschäftsfeld Chrysler, vor einer Pressekonferenz am 14. Mai 2007. (Bild: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | MYRIAM VOGEL)
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